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Vorteile

Vorteile des Palm LifeChart

Die Lifechart-Methodik bietet schon in der Papierform viele Aspekte, die sich positiv auf das Leben mit einer Bipolaren Störung auswirken können. Durch die Ãœbertragung dieser Methode von der Papierform auf ein elektronisches Medium – den Palm vergrößert sich der Nutzen noch einmal:

Verlaufskontrolle

Kontinuierliche Dokumentation zum besseren Verständnis des eigenen Verlaufs der Bipolaren Störung:

Wie gerät man von einer relativ ausgeglichenen Stimmungslage in eine schwere depressive oder manische Phase?

Oft weiß man als Betroffener wann eine Episode richtig schlimm wurde und ab wann es ungefähr wieder besser wurde. Schwieriger ist es jedoch mit der Zeit davor und danach – mit den Ãœbergängen. Doch diese Zeit ist häufig gerade besonders wichtig um auslösende Faktoren und charakteristische Phasenmuster erkennen zu können. Vielen Betroffenen gelingt es durch das Palm LifeChart eigene „Frühwarnsymptome“ ausfindig zu machen. So können zum Beispiel viele schon anhand einer reduzierten Schlafdauer eine drohende manische Phase erkennen und Maßnahmen dagegen einleiten. 2/3 der Nutzer erkennen mit dem Programm eher eine drohende Episode. Besonders nützlich ist das Programm für Menschen, die von einer oder mehr Episoden pro Jahr betroffen sind.

Palm LifeChart kann damit einen Beitrag zur individuellen Auseinandersetzung mit der bipolaren Störung und seinen Einflüssen auf Alltag und Lebensplanung leisten.

Therapieoptimierung

Kontinuierliche Dokumentation als Hilfe für Betroffene sowie Ärztinnen und Ärzte zu Behandlung einer Bipolaren Störung: Mithilfe der Palm LifeChart – Grafiken gelingt es schnell, einen langfristigen Ãœberblick über Behandlungsformen und Dauer der Maßnahmen zu erhalten: Wie lange wurde welches Medikament ein- genommen, wie lange ging es ohne und wann war eventuell ein station- ärer Aufenthalt nötig. Anhand des PLC können Wirksamkeit und Dauerhaftigkeit einer bestimmten Behandlung abge- schätzt werden. Auch Nebenwirkungen einer medikament- ösen Therapie können erfasst wer- den. Wenn ein Arztwechsel statt- finden soll, muss nicht mühsam wieder „alles von vorn“ erzählt werden, sondern die graphischen Auswertungen können als „portable elektronische Krankengeschichte“ Verwendung finden. Das ist einfacher für den Patienten und für den Arzt.

Daneben dokumentiert das PLC wie es dem Patienten in der Zeit zwischen den einzelnen Arztbesuchen ging. Bei einem Arztbesuch erhält der Arzt immer nur eine Momentaufnahme vom Befinden. Die Stimmung der vergangenen Tage und Wochen tritt dabei oft etwas in den Hintergrund: Weil man sich nicht mehr so gut erinnert und weil man vieles einige Zeit später weniger „tragisch“ nimmt. Mitunter kann dann sogar der täuschende Eindruck entstehen, dass es einem so wie man im Moment des Besuchs beim Arzt erscheint, die meiste Zeit ging. Dass man aber dazwischen so stark durch manische oder depressive Symptome beeinträchtigt war, dass man gar nicht erst gekommen wäre, tritt dabei vielleicht in den Hintergrund. Deshalb ist es wichtig, einen Ãœberblick zu gewinnen, wie es dem Patienten in der meisten Zeit ging, wenn er nicht gerade beim Arzt war. Mithilfe des Palm LifeCharts gelingt solch ein Ãœberblick.

Plusfaktor Palm

Der Palm als vereinfachender und weitere Vorteile bringender Faktor:

Elektronische Datenverarbeitung soll vereinfachen: Sowohl privat, als auch in der ärztlichen Dokumentation. Beide Seiten brauchen mit PLC weniger Aufwand zur Erhebung und zur Verwaltung der Daten. Es brauchen keine Papierformulare aufgehoben werden, sondern es wird einfach eine Datei auf ihrem PC angelegt, in der die einzelnen Auswertungen zum Beispiel monatsweise abgespeichert werden.

Davon abgesehen macht der Palm vielen Nutzern mehr Spass.

Mehr als 70% der bisherigen Nutzer betonen, dass sie einen großen oder sehr großen Nutzen aus dem Palm LifeChart ziehen.

Die Eingabe in das übersichtlich und graphisch ansprechend gestaltete Programm vergrößert sowohl Bereitschaft als auch Lust an der täglichen Dokumentation.

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    Das Palm LifeChart Projekt wird gefördert von der Deutschen Gesellschaft für Bipolare Störungen DGBS.e. V.

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